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Rezension zu "One small thing von Erin Watt"

Titel: One small thing

Autor: Erin Watt

Verlag: Piper Verlag 

Preis: 12,99€

Erscheinungsdatum: 2018

ISBN: 978-3-492-06129-2

 

 

Es könnte eventuelle Spoiler (!!) enthalten sein.

 

 

Inhalt:

Es könnte die perfekte Liebe sein - wenn die Vergangenheit nicht wäre...

Seit dem tragischen Tod ihrer Schwester, ist in Beths Leben nichts mehr so, wie es einmal war. Sie vermisst ihre engste Vertraute schmerzlich und ihre Eltern sind seither so ängstlich, dass sie Beth aus Schritt und Tritt bewachen. Doch eines Nachts, schleicht sie sich heimlich zu einer Party und trifft dort den umwerfenden und geheimnisvollen Chase. Er ist attraktiv und charmant und gerade erst in die Stadt gezogen. Sofort knistert es zwischen den beiden, Beth schwebt im siebten Himmel, es ist die perfekte große Liebe. Bis sie erfährt, dass Chase nicht der ist, der er vorgibt zu sein: Er hütet ein düsteres Geheimnis, das mit dem Tod von Beths Schwester eng verwoben ist..

Quelle: Klappentext

 

 

Meinung:

Zunächst, war ich echt begeistert, als ich sah, das Erin Watt ein neues Buch herausgebracht hat, schließlich war ich von ihrer Paper-Reihe mehr als begeistert und habe sie verschlungen.

 

Auch vom Cover war ich fasziniert, die wunderschönen Farben, passten perfekt zum Herbst, meiner Meinung nach.

 

Ich stellte mir die Frage, wie ich reagieren würde, wenn ich plötzlich einen geliebten Menschen verliere und der Mörder sich in meiner Umgebung aufhalten würde.

Beth wusste nicht, dass sie sich in den Mörder ihrer Schwester verliebt hatte, doch auch, als sie es wusste, änderte es nichts an ihrer Liebe ihm gegenüber, sie war fest davon überzeugt, dass es ein Unfall war.

Sie wollte Leben! Sie wollte Dinge tun, die Mädchen in ihrem Alter tun, doch ihre Eltern waren so festgefahren und ängstlich, dass sie jedes "vergehen", was sie in Gefahr bringen könnte (in ihren Augen), bestrafen.

 

Das ganze ging soweit, dass ihre Eltern ihren Nebenjob kündigten, ihr das Handy abholten, ihr Auto wegnahmen und ihre Tür vom Zimmer abmontierten, nicht zu vergessen, die alarmgesicherten Fenster und Türen.

 

Auch der Freund ihrer verstorbenen Schwester, spielte eine große Rolle.

Dieser Kerl hat mich abgrundtief wütend gemacht. Er war absolut besitzergreifend und nahm jede Möglichkeit, Beth bei ihren Eltern zu verraten, um gut bei ihnen dazustehen.

 

Ich finde, die Story hat wirklich potenzial und war im großen und ganzen wirklich schön, auch der Umgang zwischen Beth und Chase gefiel mir sehr. Es war liebevoll und beide gaben sich gegenseitig Kraft, ABER..

 

Ein Großteil des Buches, war mir einfach zu anstrengend. Das ewige hin und her, zwischen Bestrafung und wieder alles okay und wieder von vorne. Das Abmontieren der Zimmertür war mir viel zu überzogen und der absolute Gutglaube in Rachels Freund.

 

Und zum Schluss des Buches, schien alles ganz schnell gehen zu müssen, als ob das Buch jetzt endlich zum Ende gebracht werden muss. Die letzten circa 15 Seiten, passierte alles Schlag auf Schlag. Durch ein Schlüsselerlebnis, akzeptieren die Eltern, das der Tod ihrer Tochter ein Unfall war, sie eine Therapie besuchen müssen und Beth auf das College ihrer Wahl darf.

 

Eigentlich schade..

 

 

Bewertung:

Leider schwanke ich zwischen 3,5-4 Sternen.

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